Kreator - Hate & Hope

Dokumentarfilm, Deutschland, 110 Minuten

KINOSTART: 04.09.2025

SYNOPSIS

Für ihre Fans weltweit sind sie Götter, aber ihre Musik scheint vom Teufel besessen – aggressiver, schneller, kompromissloser als andere. Die deutsche Band Kreator hat den Olymp der Thrash-Metal-Szene längst erklommen. Der Film KREATOR – HATE & HOPE erzählt erstmalig die vierzigjährige Geschichte der gefeierten Metaller, von der Gründung als Schülerband 1982 im Ruhrgebiet bis auf die großen internationalen Bühnen der aktuellen Welttournee. Let’s make some noise! – das gilt in ihrer Heimat und in der Welt da draußen. Damals wie heute stellen sie sich gegen den Hass und die Abgründe unserer Gesellschaft. Schrille Töne, virtuose Gitarrenriffs und energetische Trommelschläge verarbeiten mit großer Willens- und Schaffenskraft den Aufruhr in unserer Zivilisation. Zwischen Hannah Arendt-Zitaten und kopflosen Leichen entsteht eine gut inszenierte Chaos-Poesie voller Schreckenssymbole. Ein musikalischer Molotow-Cocktail gegen das Böse mit kathartischer Wirkung. Weshalb Metalheads entgegen aller Vorurteile vermutlich die friedlichsten Menschen sind, was Mille Petrozza beweist. Der kreative Kopf, Sänger und Gitarrist von Kreator bringt alle Klischees ins Wanken.

Für ihren neuen Dokumentarfilm geht Regisseurin Cordula Kablitz-Post („Weil du nur einmal lebst“) mit der legendären Thrash-Metal-Band aus dem „Pott“ ein Jahr lang auf Tour: Wacken Open Air, Tokio, Osaka, Bangalore, Los Angeles und schließlich zum „Klash of the Ruhrpott“ nach Gelsenkirchen, wo sich die deutschen Metalgrößen versammeln. Mit privaten Archivaufnahmen und spannenden Interviews (Scott Ian / Anthrax, Chuck Billy / Testament, Bela B. / Die Ärzte, Gitarrist Phil Demmel / ehemals Machine Head, Lars Eidinger) begeben sie sich auf eine sehr ehrliche und humorvolle Reise mitten ins wild schlagende Herz deutscher Musikgeschichte.

 

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