
„Nostalgiefrei, warmherzig, lakonisch.“
„Der Film ist zärtlich, ohne sentimental zu sein. Er ist komisch, ohne sich zu verraten. Und er ist politisch, ohne den Zeigefinger zu heben. Wilma will mehr erzählt keine große Heldenreise, sondern die Geschichte einer Frau, die sich im Alltag neu erfindet – mit Humor, Handarbeit und einem feinen Gespür für das Absurde. Ein Film, der wenig verspricht, aber viel berührt.“
„Ohne Besserwisserei, ohne Nostalgie, aber mit viel Neugier und einem guten Gespür für die leisen Zwischentöne. Und mit einer von Fritzi Haberlandt fantastisch gespielten, herzerwärmenden Protagonistin.“
„Fritzi Haberlandt [trägt] diese Figur – vielleicht den ganzen Film – mit der ihr eigenen spröden Bestimmtheit. Doch als kleine Ode an die Selbstbestimmtheit der (DDR-)Frauen ist WILMA WILL MEHR eine unterhaltsame und wohltuende Ergänzung im Kanon der Ost-West-Culture-Clash Komödien.“
„Es gibt so viele Geschichten von Frauen aus der DDR, die unerzählt sind. Das Verdienst der Regisseurin: sie hat diesen Frauen zugehört und ihnen in der Figur von Wilma ein Denkmal gesetzt. Unter diesem Aspekt ist "Wilma will mehr" ein wichtiger Film.“
„Fritzi Haberlandt spielt das wunderbar bodenständig und zugleich komplex.“
„Passend zum spröden Charme der Hauptdarstellerin ist auch der Film eine eher zurückhaltende Tragikomödie, in der es um Selbstfindung, Neuanfang und Optimismus geht.“
„Mit der wie immer großartigen Fritzi Haberlandt hat Filmemacherin Maren-Kea Freese die ideale Hauptdarstellerin für ihre tragikomische Geschichte gefunden, die die Erschütterungen nach dem Mauerfall gerade für Frauen mit schrägem Humor erzählt.“
„Der bodenständigen und liebenswerten Protagonistin bei ihrer Entwicklung und der Suche nach Freiheit zuzusehen, ist berührend und dazu sehr unterhaltsam.“
„Fritzi Haberlandt spielt diese zurückhaltende, herbe, selbstbewusste Frau großartig und ist das Highlight dieses Films.“
„Fesselnd sind detailfreudige Milieubilder und vor allem das liebevolle Porträt der Hauptfigur. Dank des Könnens von Fritzi Haberlandt weitet sich diese kleine Geschichte zu einem gedankenreichen Panorama der jüngeren deutschen Historie.“